KiGoKekseAm Sonntag, den 29. November 2015, war der Kindergottesdienst ganz der Suppenküche gewidmet. Die Gäste der Suppenküche erhalten jedes Jahr zum Nikolaus eine kleine Tüte Kekse. Es waren also 70 Tüten mit Keksen zu füllen. Bevor es ans Werk ging, sollte ich den Kindern etwas über die Suppenküche erzählen. Aber da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht, wie man so schön sagt. Die Kinder waren bestens informiert, außer bei der Frage, wie lange es die Suppenküche schon gibt.

An der Antwort „110 Jahre“ haben wir etwas gearbeitet. Aber nachdem wir die richtige Zeit gemeinsam herausgefunden hatten, erzählte nicht ich, sondern die Kinder mir, wo die Suppenküche untergebracht ist, was sie macht, wer da kocht, für welche Menschen gekocht wird, alles wurde perfekt erklärt. Auf die Frage, warum die Menschen in die Suppenküche gehen, gab es die unterschiedlichsten Antworten, die genau den Kern trafen: Nicht kochen müssen, nicht allein sondern in Gesellschaft essen usw. Allerdings ließ die Antwort „weil sie nicht immer Pizza essen wollen“ ein wenig schmunzeln. Ich war über das Wissen der Kinder höchst erstaunt, denn sie wussten auch, was „Spender“ sind, von denen die Suppenküche unterstützt wird. Nach den Infos ging es an die Kekse und die Tüten. Betsy hatte in weiser Voraussicht daran gedacht, „Kinderkekse“ mitzubringen, damit die vorgesehenen Kekse für die Tüten nicht unter Schwund leiden. Das war auch sehr notwendig (!!!!) und hat gut funktioniert. Nachdem die Kids „ihre“ Kekse verputzt hatten, ging es mit großer Begeisterung ans Werk. Jedes Kind bekam 10 Tüten, die mit den verschiedenen Keksen zu füllen waren. Jesko übernahm mit Hilfe einer Küchenwaage spontan die „Endkontrolle“ und sorgte dafür, dass jede Tüte auch die gleiche Menge enthielt. Am Ende wurde jede Tüte noch mit einer hübschen Schleife versehen und damit war bei so viel helfenden Händen die Arbeit schnell getan. Die Tüten wurden noch für ein Foto aufgestellt, die fröhlichen Kids drumherum und alle wünschten, daß die Aktion zum nächsten Nikolaus wiederholt wird – und diesem Wunsch kann sich die Suppenküche nur anschließen.

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